Buddhistische Gemeinschaft Schweiz

 



Über den Wandel einer Sprache

Als lebende Sprache verändert sich das Singhalesisch fortwährend. In der Zeit Buddhaghosas (ca. 500 n. Chr.) müssen die im 1. Jh. v. Chr. auf Singhalesich niedergeschriebenen Texte nur noch schwer verständliche gewesen sein. Da der Kanon in Pãli verfaßt war, bildete diese Sprache in jedem Fall die Grundlage der monastischen Erziehung und war Sprachwandlungen nicht weiter ausgesetzt. (von Gombrich, Richard: Der Theravãda-Buddhismus. Stuttgart 1997, Vlg Kohlhammer, Seite 160 + 161)  

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