Buddhistische Gemeinschaft Schweiz

 



Der Niedergang des Theravãda-Buddhismus in Kambodscha (1978 - 1991 n. Chr.)

Während der Ära der Roten Khmer (1978-1991) wurde der kambodschanische Buddhismus zerstört. Die Politik des Jahres Null zerstörte nahezu alle der 3600 buddhistischen Tempel in Kambodscha, und nur etwa 3.000 von Kambodschas 50.000 Mönchen überlebten Zwangsarbeit, Folter, Hunger und die Exekutionen. Über das Schicksal der buddhistischen Nonnen macht die Statistik keine genauen Angaben, aber die Tatsache, daß sie verfolgt wurden, ist gut dokumentiert. Die meisten kambodschanischen buddhistischen Archive und die Schrifttümer der Tempel wurden ebenfalls entweiht. (von Mahoney, Jane Sharada & Edmonds, Philip in: Ghosananda: Wenn der Buddha lächelt. Freiburg 1997, Vlg Herder, Reihe Spektrum Nr. 4544, Seite 25)

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